Anlässlich der letzten Gemeinderatsitzung bewilligte der Gemeinderat einen Kredit von 690'000 Franken für eine Photovoltaik-Anlage auf den Häusern A, B, C und E im Alters- und Spitexzentrum IMWIL. Die FDP-Fraktion im Gemeinderat hat dem Geschäft zugestimmt.
Die FDP Dübendorf setzt sich für eine nachhaltige Energiepolitik und den Ausbau der erneuerbaren Energien ein. Wir wollen eine intakte Umwelt und eine sichere Energieversorgung mit Augenmass fördern, basierend auf Anreizsystemen und nicht mit eigentumsfeindlichen Vorschriften. Die FDP sagt Ja zur Solarenergie, aber Nein zu staatlichen Vorschriften und übertriebenem Zwang im Zusammenhang mit der Solarenergie. Wir sind überzeugt, dass die erneuerbare Energieversorgung mit Anreizen und freiwilligen Massnahmen auf dem richtigen Weg ist.
Energieversorgung sicherstellen
Für die Sicherung der Energieversorgung wollen wir kein unrealistisches, ideologisches Pro-gramm, sondern pragmatische Lösungen, die unsere Versorgungssicherheit gewährleisten und unsere Lebensqualität sichern. Dies kann die Schweiz durch die Stärkung der inländi-schen Stromproduktion im Sinne der Eigenversorgung in Kombination mit der Einbindung in den europäischen Strommarkt erreichen. Dabei gilt es, auch die Grundlastfähigkeit im Auge zu behalten und die indirekten Kosten einzukalkulieren, die beim Anschluss von Solaranlagen mit höherer Leistung anfallen, damit Leitungen, Unterwerke und Transformatoren hierfür ge-nügend ausgebaut und verstärkt werden können.
Beim Ausbau und Ersatz bestehender heimischer Erzeugungsanlagen darf es keine gesetzli-chen Technologieverbote geben. Gerade die Kerntechnologie hat sich bereits sehr stark ent-wickelt. Es sind daher die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, dass auch die Kerntech-nologie zum Beispiel mit kleinen modularen Reaktoren («SMR» für «Small Modular Reactor») einen wertvollen Beitrag für einen stabilen und erschwinglichen Energiemix für kom-mende Generationen leisten kann.