Am 13. Juni 2021 entscheiden die Stimmbürger der Stadt Dübendorf über einen Kredit von 1.6 Millionen Franken für den Ausbau eines zweifachen Kindergartens inklusive Tagesstrukturen im Hochbordquartier, nahe des Bahnhofs Stettbach. Die FDP Dübendorf unterstützt dieses Vorhaben klar und empfiehlt JA zu stimmen. Für Adrian Ineichen, Mitglied der Primarschulpflege Dübendorf und der FDP Dübendorf, sind besonders die flexible Langfristplanung und die Kosteneffizienz attraktiv: „Das Projekt weist ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis auf und ermöglicht es, bereits ab August 2022 den Kindergarten in Bezug zu nehmen. Der Mietvertrag kann verlängert werden, kann aber auch zugunsten anderer Optionen aufgegeben werden. So hält sich Dübendorf mehrere Optionen offen für die Zukunft.“
Dübendorf wächst rasant. Insbesondere im Hochbord wird Schulraum dringend benötigt. Vor diesem Hintergrund ist der Erwerb von Eigentum im Projekt Three Point zu begrüssen. Auf der anderen Seite braucht es aber auch einen Kindergarten. So können unwegsame Schul- und Kindergartenwege verhindert oder zumindest vermindert werden. Dies erhöht zudem die Standortattraktivität des Hochbords und der Stadt insgesamt.
Private Schulen sind bereits fester Bestandteil der Bildungslandschaft in Dübendorf. Im Umfeld des Innovationsparks gibt es vermehrt Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche, welche die FDP Dübendorf begrüsst. Auch das Angebot an Tagesstrukturen wird gemäss dem Willen der Stimmbürger richtigerweise ausgebaut. Bereits in der Vergangenheit hat sich die Dübendorfer Bevölkerung für starke Schulen ausgesprochen und unter anderem die Vorlage zur Beschaffung neuer IT-Geräte für den Unterricht angenommen.
Die bereits beschlossenen öffentlichen Projekte zusammen mit neuen privaten Angeboten sorgen dafür, dass die Stadt Dübendorf über starke Schulen, ergänzt durch optimale Tagesstrukturen und attraktive ausserschulische Angebote verfügt. Mit Blick in die Zukunft und die weitere Entwicklung der Bildungsstadt Dübendorf ist es aus unserer Sicht wünschenswert, die Evaluation eines Standortes für eine Kantonsschule durch die Stadt aufzunehmen und mit dem Kanton zu koordinieren. Die Nähe zum Innovationspark, zu Empa/Eawag und den Hochschulen verbunden mit dem starken Bevölkerungswachstum prädestinieren Dübendorf als Standortgemeinde einer Kantonsschule – in bester Tradition der ehemaligen KZO Dübendorf im Stägenbuck.