Es herrscht weitgehend Einigkeit, dass die AHV saniert werden muss, damit sie auch längerfristig funktioniert. Seit 25 Jahren gelang keine AHV-Reform mehr. Das Volk sagte Nein zu den letzten Reform-Versuchen, die auch einen Ausbau vorsahen.
Nun kommt mit der AHV21-Reform eine zeitgemässe und ausgewogene Vorlage. Zeitgemäss, weil neu Mann und Frau wieder beide das Rentenalter 65 haben; dies galt bereits bis 1957. Für die Übergangsjahre erhalten Frauen einen Zuschlag auf ihre Rente.
Neu ist der Rentenbezug flexibler, zwischen 63 und 70. Dies ermöglicht einen sanfteren Übergang vom Erwerbsleben und hilft, den Arbeitskräftemangel zu entschärfen.
Die AHV21-Vorlage ist eine ausgewogene und sanfte Reform. Ein Grossteil der Finanzierung erfolgt über eine kleine Anhebung der Mehrwertsteuer, während Einsparungen weniger als einen Drittel ausmachen.
Lasst uns die AHV endlich auf ein solideres Fundament stellen! Deshalb empfehle ich, am 25. September 2x JA zur AHV21 (Gesetzes- und Verfassungsänderung) zu sagen.
