Die Aktienkapitalerhöhung sichert den Fortbestand des Spital Uster

Ein Kommentar von Timo Hofer

Am 3. März 2024 stimmen wir in Dübendorf über die Beteiligung der Stadt Dübendorf an der Kapitalerhöhung des Spitals Uster ab. Bereits der Dübendorfer Gemeinderat hatte klar Ja gesagt zur Kapitalerhöhung in der Höhe von 9.7 Millionen Franken für das Spital Uster. Nun liegt das letzte Wort beim Volk.

Das Spital Uster ist für die regionale Bevölkerung ein wichtiges Gesundheitszentrum. Es wird dabei die medizinische Grundversorgung sowie auch die Notfallversorgung sichergestellt. Dies ermöglicht es den Menschen insbesondere auch in Dübendorf, grundlegende medizinische Versorgung in ihrer Nähe zu erhalten. Es ist davon auszugehen, dass durch einen Wegfall des Spitals Uster eine Überlastung der umliegenden Spitäler drohen würde, dies auch vor dem Hintergrund, dass die Regionen Dübendorf und Uster für die kommenden Jahre ein immenses Bevölkerungswachstum verzeichnen werden. Zwangsläufig würden die Wartezeiten in den anderen Spitälern zunehmen.

Das Spital Uster ist mit 1200 Angestellten der grösste Arbeitgeber in der Region. Eine Schliessung des Spitals hätte für die Mitarbeitenden weitreichende negative Folgen, welche es auch aus volkswirtschaftlicher Perspektive zu verhindern gilt. Bei Spital Uster handelt es sich somit um einen wichtigen Player in der regionalen Gesundheitsversorgung. Aus diesem Grund werde ich mit Überzeugung zugunsten der Kapitalerhöhung stimmen und ein Ja einlegen.