Neues Gymnasium: Dübendorf wird als Bildungsstandort gestärkt

Seit letzter Woche sind die Details bekannt: Auf einem Teil des Areals der EMPA an der Kriesbachstrasse wird provisorischer Schulraum für 650 Mittelschülerinnen und -schüler errichtet. Die Kantonsschule soll auf das Schuljahr 2026/27 eröffnet werden und bis längstens 2039 an diesem Platz bleiben, bevor sie an einen noch zu bestimmenden endgültigen Standort in Dübendorf zügelt.

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Die FDP Dübendorf ist erfreut, dass es mit dem Gymnasium in Dübendorf vorwärts geht. Der Standort bietet zahlreiche Vorteile für eine Kantonsschule, darunter die gute Anbindung mit dem öffentlichen Verkehr durch die Bahnhöfe Stettbach und Dübendorf sowie die Glattalbahn. Zudem befinden sich der Innovationspark und der EMPA in der unmittelbaren Umgebung und ermöglichen eine Vernetzung zwischen Bildung und Forschung.

Die neue Kantonsschule wird die Attraktivität Dübendorfs als Bildungsstandort weiter steigern. Dübendorf verfügt bereits über ein breites Angebot an Bildungsmöglichkeiten, einschliesslich mehrerer Privatschulen, die zusammen mit der guten Primar- und Sekundarschule eine umfangreiche Bildungsauswahl bieten. Die Errichtung der neuen Kantonsschule unterstreicht einmal mehr die Bedeutung Dübendorfs als Bildungsstandort.

Der Schulstandort auf dem Areal «Huebwiesen» nützt auch der weiteren Belebung des Giessenquartiers, welches in den letzten Jahren durch Neubauten stark gewachsen ist. Die Stadt soll darauf achten, dass sich im Giessen Dienstleistungen ansiedeln, welche den Mittelschülerinnen und -schülern, aber auch der Quartierbevölkerung von Nutzen sind. Es soll nicht dieselbe Einöde wie an der Bahnhofstrasse mit zahllosen Nailstudios und Barbershops entstehen. Zudem ist gemeinsam mit den VBG und dem ZVV sicherzustellen, dass die Buslinie zwischen den Bahnhöfen Dübendorf und Stettbach über ausreichend Kapazität verfügt, um die zusätzliche Nachfrage durch die Kantonsschule aufzunehmen.