FDP Dübendorf unterstützt Entwicklung in den Quartieren Hochbord und Flugfeld

Ortspartei Dübendorf

Die FDP Dübendorf setzt sich ein für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Wohnen soll in attraktiven, verkehrstechnisch gut erschlossenen Räumen ermöglicht werden unter möglichst haushälterischer Nutzung der natürlichen Ressourcen.

Dies bedeutet, dass zusätzliche Wohnungen vor allem in Kern- und Zentrumszonen ermöglicht werden sollen. Überregional betrachtet hilft eine effiziente Raumnutzung in urbanen Gegenden, die Bodenversiegelung und damit den Verlust von wertvollem Grünraum in ländlichen Gegenden zu bremsen oder gar zu vermeiden.

 

Die FDP Dübendorf ist deshalb erfreut, dass der Stadtrat die Entwicklung der Quartiere Hochbord und Flugfeld vorantreibt und begleitet diese kritisch-konstruktiv. Die FDP ist dem kürzlich vorgestellten Projekt Hoffnig gegenüber grundsätzlich sehr positiv eingestellt. Es ist sinnvoll, Wohn- und Arbeitsplätze an verkehrstechnisch gut erschlossenen Lagen anzusiedeln. Das Projekt Hoffnig umfasst beim Bahnhof Stettbach nicht nur Wohnungen, sondern auch Arbeitsplätze und Verkaufsflächen. Dies soll einen lebendigen Raum mit hoher Aufenthaltsqualität schaffen.

Um dies sicherzustellen, erwartet die FDP für den öffentlichen Raum im Vergleich zum kahlen Bahnhof Stettbach eine deutliche Aufwertung (z.B. durch mehr Bäume und Grünflächen). Zudem müssen aus Sicht der FDP die Auswirkungen der Hochbord-Entwicklung auf den Verkehr (Leistungsfähigkeit der Strasse und Schienen sowie der Fuss- und Velowege) noch näher untersucht werden. Ein flüssiger Verkehr muss sichergestellt werden.

 

 

Die FDP Dübendorf begrüsst auch die Stossrichtung der vor einigen Wochen im Mitwirkungsverfahren veröffentlichten Nutzungsplanung Wangenstrasse sowie des Quartierleitbilds Flugfeld. Das Quartier Flugfeld soll verdichtet werden und mit der GlattalbahnPLUS noch besser an den öffentlichen Verkehr angeschlossen werden.

 

Gegenüber dem Vorschlag des Stadtrates geht die FDP allerdings weiter und empfiehlt eine stärkere Verdichtung. Die Wangenstrasse als künftige Zentrumszone und das Flugfeldquartier sollen als Scharnier zwischen dem Bahnhof und dem Innovationspark mehr Entwicklungspotential erhalten. Die Ausnützung der knappen Ressource Boden darf deshalb in diesem Quartier durchaus höher sein.

Die Konsequenzen des langsam entstehenden Innovationsparks sowie eines weitergeführten Flugbetriebes auf dem Flugplatz Dübendorf müssen zudem noch tiefgreifender analysiert werden, ebenso wie die Entwicklung der überregionalen Verkehrsströme.

 

Aus aktuellem Anlass wird sich die FDP Dübendorf mit dem Innovationspark befassen im Rahmen ihrer Generalversammlung vom Donnerstag, 21. April 2016 (ab 19.30 Uhr im Restaurant Waldmannsburg).

 

 

Vorstand, FDP Dübendorf

 

 

Kontakte für weitere Informationen:

Adrian Ineichen, Präsident, 076 334 55 47; a.ineichen@fdp-duebendorf.ch

Ariane Egli, Vizepräsidentin, 079 359 28 50; a.egli@fdp-duebendorf.ch

Stefan Angliker, Aktuar, 079 315 73 87, s.angliker@fdp-duebendorf.ch