Neben vielen engagierten Diskussionen an Stämmen und Parteiversammlungen blieben insbesondere die gemeinnützige Aktion, bei der Freisinnige das Glattufer reinigten, der Unternehmensbesuch bei der Collini AG vom letzten Herbst sowie der Neujahrsapéro bei der Dokumentationsstelle in sehr guter Erinnerung. Aus politischer Sicht ist erfreulich, dass das Dübendorfer Stimmvolk den Parolen der FDP in 21 von 22 Abstimmungen in den letzten 12 Monaten gefolgt ist.
Die Generalversammlung bestätigte Adrian Ineichen im Amt des Präsidenten. Die GV verdankte die Arbeit von Sandro Bertoluzzo, 1. Vizepräsident des Gemeinderates, der nicht mehr für den Vorstand kandidiert. Die weiteren bisherigen Vorstandsmitglieder, Gemeinderätin Ariane Egli, Stefan Angliker und Roger Signer, wurden wiedergewählt. Neu in den Vorstand rücken Ilhan Gönüler, der als Anwalt eine eigene Kanzlei führt, sowie Stephan Radonic, der neben seinem Physik-Masterstudium noch als BVG-Unternehmensberater arbeitet und Vorstand der Jungfreisinnigen Bezirk Uster ist. Die Versammlung hat zudem Herbert Geiger und Thomas Schmid sowie Stefan Suter als Revisoren resp. Ersatzrevisoren wiedergewählt.
Nach dem statutarischen Teil hat Kantonsrätin Sabine Wettstein spannende Einblicke in die Tiefen aktueller bildungspolitischer Themen gewährt. Vor zwei Jahren hat die FDP-Fraktion im Kantonsrat eine Reihe von Bildungsvorstössen eingereicht. Diese tragen nun erste Früchte. So erarbeitet der Regierungsrat gegenwärtig Vorlagen aus zur Steigerung der Qualität der Berufs- und Laufbahnberatung wie auch zur Sicherung eines vielfältigen Kulturlebens aufgrund von freisinnigen Eingaben.
Da die Bildungsausgaben in den letzten Jahren jedoch stark stiegen und der Regierungsrat eine Leistungsüberprüfung durchführt, muss auch die Bildung ihren Teil beitragen und so soll das Ausgabenwachstum leicht gebremst werden. Dies wird manchmal fälschlicherweise als «Kaputtsparen» interpretiert.
Kostensenkungspotenzial sei durchaus vorhanden. So sind die Personalkosten pro Schüler stark angestiegen. Einige (Frei-)Fächer würden zudem durchgeführt, auch wenn nur gerade fünf Schüler daran teilnehmen wollen. Zudem ist das Wachstum der Sonderpädagogik wie auch die Verakademisierung von Berufen (z.B. Kindergartenlehrperson) kritisch zu hinterfragen.
Kontakte für weitere Informationen:
Adrian Ineichen, Präsident, 076 334 55 47; a.ineichen@fdp-duebendorf.ch
Ariane Egli, Vizepräsidentin, 079 359 28 50; a.egli@fdp-duebendorf.ch
Stefan Angliker, Aktuar, 079 315 73 87, s.angliker@fdp-duebendorf.ch