FDP Dübendorf erfreut über Richtplaneintrag des Innovationsparks

Ortspartei Dübendorf

Die FDP Dübendorf ist erfreut, dass der Kantonsrat letzte Woche den Innovationspark in den Richtplan aufgenommen hat. Damit ist eine wichtige Etappe erreicht in der Realisierung des Innovationsparkes. Dieser ist für die Entwicklung des Glattales wichtig: Der Innovationspark wird helfen, Investitionen anzulocken und hochqualifizierte Jobs anzusiedeln und den Forschungsstandort Zürich zu stärken.

Zur umstrittenen Flugpiste hat der Kantonsrat nicht Stellung bezogen. Dies wird zwischen dem Bund und dem Kanton Zürich noch zu klären sein. Denn der Bund hat letzten September beschlossen, den Flugplatz Dübendorf, neben dem Innovationspark, für die private Fliegerei zu öffnen und ist in Verhandlungen mit einer künftigen Betreibergesellschaft. Dies nimmt die FDP Dübendorf zur Kenntnis und erkennt darin auch Chancen. Zum einen könnten damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden und zum anderen kann damit der Lärmtransfer von Zürich-Kloten in Grenzen gehalten werden.

 

Konzepte zur Piste von links-grün (keine Fliegerei mehr in Dübendorf, allenfalls noch Rega und Ju-52; dafür einen grossen Park) wie von rechts (Erhalt der Piste in der vollen Länge, nur für einen Werkflugplatz, deshalb kein Innovationspark) sind wohl weder politisch realistisch, noch ökonomisch oder ökologisch sinnvoll. Ein kaum ausgelasteter Flugplatz wäre nicht rentabel, und würde eine Subventionierung notwendig machen. Eine sture Beibehaltung der heutigen Nutzung durch Helikopter und Kolbenmotorflugzeuge und die gleichzeitige Forderung nach wenig Lärm ist zudem unglaubwürdig.

 

Die FDP Dübendorf möchte die Chancen, die das Flugplatzareal der Region bietet nutzen für die Ansiedlung von Unternehmen, Jobs und Investitionen sowie für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Die Weiterentwicklung der Agglomeration rund um Zürich als Arbeits-, Wohn-, Bildungs- und Freizeitstandort hilft auch, die Zersiedelung einzudämmen und die natürlichen Ressourcen möglichst effizient einzusetzen.

Dabei ist aber auf Rahmenbedingungen zu achten. Die künftige Nutzung des Flugplatzareals soll wirtschaftlich sinnvoll sein und die Lärmbelastung erträglich.

Die FDP wird deshalb die Entwicklung des Innovationsparkes und des Flugplatzareals kritisch und konstruktiv begleiten und lokale Interessen einbringen.

 

 

 

Kontakte für weitere Informationen

Adrian Ineichen, Präsident, 076 335 55 47