FDP besuchte die AMAG Autowelt, ein imposanter Werkplatz in Dübendorf

Ortspartei Dübendorf

Die FDP Dübendorf hat vor kurzem die AMAG Autowelt besucht. Die AMAG wurde vor 70 Jahren gegründet und ist seit knapp 60 Jahren an der Überlandstrasse zu Hause. René Reymond, Geschäftsleiter der AMAG Autowelt, stellte im Einstiegsreferat die Geschichte und Struktur des Betriebes vor und ging auch auf die Architektur des Baues ein: Die Autowelt, ein imposantes Gebäude von der Grösse eines Kreuzfahrtschiffes bei Giessen in Dübendorf wurde im 2011 eröffnet. Sie bietet Platz für mehr als 280 Mitarbeiter, und ist auch Ausbildungscenter für jährlich 200 neue Lehrlinge.

Nach der Einführung wurden die Teilnehmer in drei Gruppen durch die weitläufigen Showräume geführt, vorbei an Werkstätten, Lager und dem imposanten Spritzwerk. In der Autowelt werden nicht nur rund 4’000 Neuwagen verkauft pro Jahr, sondern u.a. auch Autos vermietet, repariert, neu lackiert und umgerüstet. In der Autowelt haben verschiedene Marken des Volkswagenkonzerns sowie der Tuner ABT und der Autovermieter Europcar ihre eigenen Bereiche mit je einem eigenen Markenauftritt. Dübendorf ist damit ein wichtiger Hub für den Automobilsektor der Schweiz. Die FDP ist erfreut, so gute Arbeitsplätze in Dübendorf zu haben.

 

Die Veranstaltung endete mit einer Danksagung und anregenden Gesprächen bei einem feinen Apero in der Autowelt. Dabei kam natürlich auch die Affäre über manipulierte Abgastests zur Sprache. Diese Manipulationen sind verwerflich und müssen durch Volkswagen schnellstmöglich bereinigt werden. Überraschend ist aber nicht nur das Ausmass des dadurch entstandenen «Shitstorms», sondern auch die Höhe der in den Medien erwähnten möglichen Bussenzahlung. Immerhin geht es nicht um sicherheitsrelevante Aspekte wie bei den Zündschloss- oder Gaspedal-Affären anderer Autohersteller, die vor kurzem mit einer vergleichsweise geringen Busse davonkamen.

Dazu gibt es auch Parallelen in der Politik: Berechtigte Verärgerung über Unerfreuliches führt manchmal zu überbordenden Emotionen, welche sich verselbstständigen und bisweilen eine Lösungsfindung eher erschweren. Die Pol-Parteien in der Schweiz haben es als Allianz des Stillstandes in den vergangenen Jahren denn auch immer wieder fertiggebracht, wichtige Reformvorhaben (wie z.B. die AHV-Revision im 2011) zu blockieren oder aber jahrelang Ängste mit immer neuen interventionistischen Kampagnen am Köcherlen zu halten, um Stimmengewinne zu verbuchen, aber ohne die zugrunde liegenden Probleme wirklich lösen zu wollen.

Zum Glück haben die Stimmbürger die Gelegenheit, am 18. Oktober reformwillige, liberale Politiker in den National- und Ständerat zu wählen, welche heikle Themen nüchtern und sorgfältig anpacken, und langfristig lösen, damit es der Schweiz auch weiterhin gut geht.

 

 

Die FDP Dübendorf trifft sich nach den Wahlen wieder zum Stamm am Donnerstag, 5. November, ab 18 Uhr im Zelgli. An der Parteiversammlung vom Mittwoch, 11. November (ab 19.30 Uhr im Restaurant Waldmannsburg) wird die FDP ihre Parole zur Limmattalbahn beschliessen, über welche wir am 22. November abstimmen werden.

 

 

 

 

Kontakte für weitere Informationen

Adrian Ineichen, Präsident, 076 334 55 47; a.ineichen@fdp-duebendorf.ch

Ariane Egli, Vizepräsidentin, 079 359 28 50; a.egli@fdp-duebendorf.ch

Stefan Angliker, Aktuar, 079 315 73 87, s.angliker@fdp-duebendorf.ch