Erfreuliches Abstimmungsresultat in Dübendorf

Mit Zufriedenheit nimmt die FDP Dübendorf das dreifache Ja der Dübendorfer Stimmbürgerinnen und -bürger zu den städtischen Vorlagen bei den Abstimmungen vom 15. Mai 2022 zur Kenntnis.

Das Ja zur Volksinitiative «Dübi schuldenfrei, auch in Zukunft» zeigt, dass der Bevölkerung auch längerfristig gesunde Stadtfinanzen wichtig sind. Mit der neuen Schuldenbremse wird sichergestellt, dass sich die Stadt Dübendorf ihre künftigen Investitionen leisten kann, ohne dass die Stadtkasse in die roten Zahlen rutscht. «Wir sehen das Resultat der Abstimmung auch als Bestätigung der Finanzpolitik der bürgerlichen Parteien der letzten Jahre. Die Bevölkerung hat erkannt, dass stabile Finanzen die Grundlage für ein prosperierendes Dübendorf sind.», meint Parteipräsident und Gemeinderat Stefan Angliker.

Die Einführung der Schulassistenzen ermöglichen es der Primarschule, die Betreuung der Schulkinder weiter zu verbessern und damit auch die Qualität im Unterricht zu sichern. Die Schulassistenzen tragen dazu bei, dass sich die Lehrpersonen auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Primarschulpfleger Adrian Ineichen kommentiert das deutliche Abstimmungsresultat: «Mit den Schulassistenzen werden Lehrpersonen in Dübendorf entlastet und der Unterricht gestärkt. Davon profitieren alle Kinder.» 

Ebenfalls sehr erfreulich ist die deutliche Zustimmung zur Umwandlung des Zweckverbands Spital Uster in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft. Mit der Änderung der Rechtsform gewinnt das Spital Uster die nötige Fle-xibilität um auf strategische Herausforderungen im Gesundheitswesen angemessen zu reagieren. Dies hilft insbesondere jetzt, da das Spital innert kurzer Zeit den finanziellen Turnaround schaffen muss. Gemeinderat Sandro Bertoluzzo meint dazu: «Mit dem heutigen Ja kann das Spital Uster endlich in eine zeitgemässe Struktur überführt werden, welche für die beteiligten Gemeinden kein unkalkulierba-res finanzielles Risiko mehr darstellt. Gleichzeitig erwarten wir von der Stadt Dübendorf, dass sie als zweitgrösste Aktionärin ihre Verantwortung in den Spitalgremien wahrnimmt, um das Spital wirtschaft-lich zu stabilisieren und die unbefristete Erteilung des Leistungsauftrags sicherzustellen.»