Ein Ja zur Aktienkapitalerhöhung für das Spital Uster sichert die regionale Gesundheitsversorgung

Die FDP Dübendorf befürwortet die beantragte Beteiligung der Stadt Dübendorf an der Aktienkapitalerhöhung der Spital Uster AG. Im Jahr 2022 behandelte das Spital Uster gemäss Mitteilung des Spitales so viele Patienten wie nie zuvor, 10’370 stationäre und 68’810 ambulante Fälle. Es ist davon auszugehen, dass durch einen Wegfall des Spitals Uster eine Überlastung der umliegenden Spitäler drohen würde, dies auch vor dem Hintergrund, dass die Regionen Dübendorf und Uster für die kommenden Jahre ein immenses Bevölkerungswachstum verzeichnen. Ebenso würden zwangsläufig die Wartezeiten in den anderen Spitälern zunehmen.

Dank der Aktienkapitalerhöhung wird es der Spital Uster AG möglich sein, dass es seinen überzeugenden Businessplan auch effektiv umsetzen kann. Nur so wird das Spital eine realistische Chance haben, die Vorgabe des Regierungsrates zu erfüllen, bis Ende 2025 nachhaltig kosteneffizient und wirtschaftlich stabil zu sein. Bis dann erwartet die FDP Dübendorf vom Stadtrat aber auch, dass er eine überzeugende Eigentümerstrategie erarbeitet.

Heute ist nicht der richtige Zeitpunkt, um die Vergangenheit zu kritisieren. Es gilt zuerst einmal Verantwortung zu übernehmen und ein klares Bekenntnis dafür abzulegen, dass die Spital Uster AG die Möglichkeit erhält, ihren Businessplan erfolgreich umsetzen zu können. Den damit verbundenen grossen Herausforderungen ist sich die FDP Dübendorf bewusst, und wir danken den Mitarbeitenden des Spitals Uster für ihren tagtäglichen Einsatz, aber auch all denen, die sich über die letzten Monate konstruktiv für eine tragfähige Lösung engagiert haben.

Die FDP Dübendorf empfiehlt der Dübendorfer Stimmbevölkerung dringend, dieser wichtigen Vorlage zuzustimmen.