Dübendorf erteilt linker Wohnbaupolitik eine klare Abfuhr

Die FDP Dübendorf ist erfreut und erleichtert über das deutliche Nein zur Initiative «Dübendorf für al-le». Damit sind die Bestrebungen der SP gescheitert, in Dübendorf eine links-ideologische Wohnbau-politik mit staatlichen Eingriffen in den Immobilienmarkt durchzusetzen.

Das Abstimmungsresultat ist ein klares Votum gegen kontraproduktive und kaum finanzierbare Schein-lösungen. Stadt- und Gemeinderat sind nun dazu aufgefordert, im Rahmen der Totalrevision der Bau- und Zonenordnung für ein sinnvolles Maximum an Verdichtung und Bürokratieabbau zu sorgen. Die FDP Dübendorf wird sich weiterhin konsequent für sinnvolle Rahmenbedingungen für privates Bauen einsetzen, denn nur mehr Wohnungsbau führt zu höherem Angebot und letztlich auch zu angemessenen Mieten.

Eine Annahme der Initiative hätte im Übrigen die langjährige Planung des Stadtrates für die Überbauungen im «Leepünt» und im «Gumpisbüel» über den Haufen geworfen und wohl das politische Aus für rund 230 kostengünstige Wohnungen bedeutet. Der Stadtrat kann nun seine Projekte auf den beiden stadteigenen Arealen vorantreiben. Deren politische Akzeptanz wird allerdings davon abhängen, dass bei der Vergabe dieser kostengünstigen Wohnungen auch wirklich die richtigen Mieterinnen und Mieter berücksichtigt werden. Für die FDP Dübendorf ist dabei klar, dass diese Wohnungen ausschliesslich unserer eigenen, in Dübendorf bereits ansässigen Bevölkerung zugute kommen sollen, und zwar vor allem Familien und älteren Menschen, die auf eine günstige Wohnung angewiesen sind.

Besonders erfreulich ist das Ja des Stimmvolkes zur eidgenössischen Krankenversicherungsvorlage «EFAS», welche die dringend notwendige einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen vorschreibt und dadurch die bislang bestehenden Fehlanreize eliminiert. Die FDP Dübendorf bedauert hingegen die Ablehnung der beiden eidgenössischen Mietrechtsvorlagen, vor allem aber das Nein zum «Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen». Mobilität ist ein entscheidender Faktor für unseren Wohlstand und setzt voraus, dass sowohl der öffentliche Verkehr als auch der Privatverkehr auf einer bedürfnisgerecht ausgebauten und gut unterhaltenen Infrastruktur basieren. Es ist zu hoffen, dass bei künftigen nationalen Verkehrsvorlangen Schiene und Strasse nicht weiterhin gegeneinander ausgespielt werden.