Die FDP Dübendorf hat sich zum Ziel gesetzt, ihre bisherigen Sitze bei den Behördenwahlen vom 15. April 2018 zu verteidigen und neue dazu zu gewinnen. Die Parteiversammlung nominierte Tiefbauvorsteher Jürgen Besmer für eine weitere Amtsperiode als Stadtratskandidat. Im Gemeinderat will die FDP mit den sechs folgenden Spitzenkandidaten zu den heutigen vier Sitzen zwei weitere dazu gewinnen: Die bisherigen vier Gemeinderäte Andreas Sturzenegger (Fraktionspräsident), Rolf Biggel (GRPK-Vizepräsident), Sandro Bertoluzzo (Gemeinderatspräsident), Ariane Egli (Präsidentin der Bürgerrechtskommission) sowie Stefan Angliker (Mitglied Jugendkommission) und Adrian Ineichen (Parteipräsident).
Für die Sekundarschulpflege als Kandidierende nominiert wurden die beiden bisherigen Andreas Sturzenegger (Schulpflegepräsident) und Ariane Egli (1. Vizepräsidentin) und für die Primarschulpflege sind es die bisherige Francesca Stockmann (2. Vizepräsidentin) sowie neu Adrian Ineichen (Parteipräsident). Die bisherige Kirchenpflegerin Susanne Hess kandidiert für die reformierte Kirchenpflege Dübendorf-Schwerzenbach.
Die FDP lehnt bei den Abstimmungen vom 24. September die Altersvorsorge 2020 klar ab.
Eine nachhaltige Sanierung der Altersvorsorge ist zwar nötig, doch die Abstimmungsvorlage sieht einen unverantwortlichen Ausbau der AHV vor. Bei einem Ja würde nach dem Giesskannenprinzip Geld ausgegeben, sowie Steuern und Abgaben erhöht, ohne die grundlegenden Probleme zu lösen. Die Renten der jüngeren Generationen wären nicht gesichert und in wenigen Jahren würde die AHV bereits wieder enorme Verluste einfahren.
Die FDP empfiehlt, die Abstimmungsvorlage klar zurückzuweisen und fordert die eidgenössischen Räte auf, danach unverzüglich eine echte Reform aufzugleisen, welche unbestrittene Elemente der aktuellen Vorlage aufnimmt und diese ergänzt mit echten Lösungen der grossen Herausforderungen.
Die FDP empfiehlt alle kantonalen Vorlagen zur Annahme.
Der Gegenvorschlag zu «Anti-Stauinitiative» ist positiv und verhilft dem bisher in der Kantonsverfassung vergessenen privaten Verkehr zu seiner rechtmässigen Rolle. Die Vorlage möchte die Leistungsfähigkeit der Strasseninfrastruktur erhalten.
Die Begrenzung des Pendlerkostenabzugs ist ein Wehrmutstropfen und muss im Kontext der Sanierung der Kantonsfinanzen (Leistungsüberprüfung 16) betrachtet werden. Denn die Vorlage stärkt das Verursacherprinzip, verringert versteckte Subventionen und reduziert Bürokratie in der Steuerverwaltung. Zugleich hilft sie, vom Regierungsrat geforderte, einschneidendere Massnahmen zu vermeiden.
Gesetzesänderung zur Heimfinanzierung wird von der FDP unterstützt. Diese ist nötig geworden, um die langjährige Praxis, die bisher keine saubere rechtliche Basis hatte, weiterzuführen und damit die Rechtssicherheit zu wahren.
Die FDP unterstützt die Herabstufung der Unterstützung für vorläufig Aufgenommene. Vorläufig Aufgenommene sind Personen, deren Asylgesuch abgewiesen wurde und daher die Schweiz so bald wie möglich verlassen sollen. Diese sollen nicht mehr wie bisher von der Sozialhilfe Beiträge erhalten. Die Unterstützung wird neu reduziert auf die Fürsorge, welche bereits früher Standard war.
Die FDP trifft sich am 28. September zum traditionellen Unternehmer-Anlass. Dieses Jahr besucht die FDP die Samsung Hall. Der nächste Stamm findet am Donnerstag, 5. Oktober ab 18 Uhr im Restaurant Zelgli statt.