Die FDP besucht das Empa NEST – Leuchtturm für Innovation

Ortspartei Dübendorf

Die FDP hat vor einigen Tagen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung das Empa NEST besucht. Das Experimentalgebäude dient dazu, neue Technologien zu erproben. Damit setzt die FDP ein Zeichen für die Bedeutung von Forschung und Innovation für den Wohlstand der Schweiz.

FDP besucht das Empa NEST

Parteipräsident Adrian Ineichen strich in seiner Begrüssung die Wichtigkeit von Bildung und Forschung in der Schweiz hervor. Deshalb ist es Aufgabe der Politik, möglichst gute Rahmenbedingungen zu setzen, damit aus der Forschung Innovation und Erfindungen entstehen können.

 

Dr. Peter Richner, Vizedirektor der Empa, zeigte in seiner Einführung, dass er dazu verschiedene Partner braucht. Die Empa arbeitet beim NEST eng mit anderen Forschungsinstituten zusammen, aber auch mit flexiblen KMUs, sowie mit Grossunternehmungen, welche Erfindungen dereinst skalieren könnten. Es ist beeindruckend, was da alles läuft: Ein Roboter, der ein komplexes Armierungseisengeflecht in einer geschwungenen Form zusammenschweisst in einer Präzision, die der Mensch von Hand wohl nicht zustande brächte. Vertikale, in Wände gelassene Solarzellen tragen zum ökologischen und ökonomisch sinnvollen Energiehaushalt. Abwasser wird gesammelt und verwertet, u.a. als Düngemittel.

 

Der Rundgang durch das Gebäude führte durch mehrere Module, die zwecks Forschung ans NEST-Gebäudeskelett «angedockt» sind für einige Monate oder Jahre, bis die Experimente abgeschlossen sind.

Ein Arbeitszimmer beherbergt nicht nur viele Zimmerpflanzen und adaptives, sich dem Tageslicht anpassende Leuchtmittel, sondern auch einen ausfahrbaren Balkon. Zwecks Lärmdämpfung wird in einer Büroeinheit viel mit Teppichelementen geprobt. Spektakulär ist das Fitness-Modul auf dem Dach. Über den Fitnessgeräten schweben drei verschiedene Sauna- und Dampfbadeinheiten, welche die Gebäude(ab)wärme gleich mehrfach nutzen und rezyklieren.

 

Stadtrat Jürgen Besmer hielt in seiner Grussbotschaft fest, wie schwierig die regulatorischen Rahmenbedingungen waren, um das NEST zu realisieren. Er plädierte für Pragmatismus und Offenheit, damit Forschung ermöglicht werden kann. Dazu braucht es auch fähige Politiker. Besmer rief die Teilnehmer deshalb auf, bei den Wahlen vom 15. April teilzunehmen und FDP zu wählen.

 

 

Adrian Ineichen,

Präsident FDP Dübendorf