Der Bedarf für einen Neubau des Hallenbads ist ausgewiesen. Das heutige Hallenbad im Schulhaus Stägenbuck vermag die Bedürfnisse der Schule und Sportvereine schon länger nicht mehr zu erfüllen und müsste aufwändig instandgesetzt werden. Die Anlage verschlingt bei einem Weiterbetrieb einen erheblichen Geldbetrag und hat durch die veraltete Technik einen hohen Energieverbrauch. Das Hallenbad steht zudem der geplanten Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Stägenbuck im Weg.
Mit dem Neubau am Standort Oberdorf entsteht für den Schwimmbetrieb der Schulen und Sportvereine eine moderne, zeitgemässe Anlage. Auch die Bevölkerung profitiert vom neuen Bad, stehen doch durchgehend mindesteins zwei Bahnen zum Schwimmen zur Verfügung. Mit der Zusammenlegung von Frei- und Hallenbad werden zudem Synergien beim Personal und in der Technik geschaffen, welche Kosten einsparen und an einem anderen Standort nicht möglich wären. Durch die Nutzung von Fernwärme und der Erstellung einer Photovoltaikanlage kann ein Teil des Energiebedarfs durch umweltschonende Quellen gedeckt werden.
Ohne das neue Hallenbad könnte der Schwimmunterricht der Schulen faktisch nur noch im Sommer im Freibad stattfinden. Die Hallenbäder in den Nachbargemeinden haben keine freien Kapazitäten und die Transporte würden zu einem logistischen und finanziellen Mehraufwand führen. Auch Sportvereine wären in ihren Aktivitäten erheblich eingeschränkt.
Die FDP Dübendorf befürwortet das zweckmässige Neubauprojekt. Eine Stadt, welche bis 2030 auf schätzungsweise 35'000 Einwohnende anwachsen wird, soll auch über eine moderne Sport- und Freizeitinfrastruktur verfügen.
