Administrativuntersuchung Sozialhilfe: FDP betroffen vom Ausmass der Verfehlungen – Empfehlungen der Kommission nun konsequent umsetzen

Medienmittelung der FDP Dübendorf zum Abschluss der Administrativuntersuchung Sozialhilfe.

Die Ergebnisse der Administrativuntersuchung bestätigen im Wesentlichen viele, bereits bekannte Aspekte. Die FDP ist deshalb wenig erstaunt, aber trotzdem betroffen von den Ergebnissen der Ad-ministrativuntersuchung. Überraschend ist das Ausmass der Vorgänge, welche durch die Arbeit von Prof. Dr. Poledna sichtbar gemacht wurden. Es stimmt bedenklich, dass eine solche Entwicklung während Jahren stattfinden konnte, ohne dass dies von den relevanten Akteuren bemerkt wurde. Die FDP wünscht sich, dass den Sozialhilfebezügern künftig mit Professionalität, den verbindlichen recht-lichen Vorgaben und mehr Empathie begegnet wird.

Es gilt nun, das Image der Stadt Dübendorf und das Vertrauen in die Sozialhilfe, aber auch generell die Stadtverwaltung und Politik wiederherzustellen. Die FDP unterstützt die Empfehlungen der Spezi-alkommission und erwartet vom Stadtrat, dass er diese mit der nötigen Gewissenhaftigkeit umsetzt und dem Gemeinderat darüber Bericht erstattet. Insbesondere begrüssen wir, dass aus den Erkennt-nissen der Untersuchung Schlüsse für die gesamte Stadtverwaltung gezogen werden sollen, gerade beispielsweise bei der Rechtsmässigkeitsprüfung von Auslagerungen. Die Verbesserung der Einarbei-tung von neuen Behörden- und Kommissionsmitgliedern sieht die FDP als geeignet an, um in der immer komplexer werdenden Politik das Milizprinzip zu stärken.