70 Jahre FDP Dübendorf

Die FDP Dübendorf beging letzten Samstag ihr 70-jähriges Jubiläum. Gefeiert wurde bei schönstem Spätsommerwetter auf der gut gefüllten Terrasse des Restaurant «Dübi Ice» im Chreis. Mit dabei waren auch Nationalrätin Regine Sauter sowie die Vizepräsidentin der FDP Kanton Zürich und Kantonsrätin Raffaela Fehr aus Volketswil sowie Kantonsrat Simon Vlk aus Uster.

Nach dem sich zuerst jung und alt bei einem Minigolfturnier messen konnten, wurde der offizielle Teil durch den Parteipräsidenten Stefan Angliker eröffnet. Er führte aus, dass sich die FDP in all den Jahren konsequent für liberale Werte, Eigenverantwortung und Fortschritt eingesetzt hat und sich auch in Zukunft in diesem Sinne in den städtischen Behörden für Dübendorf und unsere Bevölkerung engagieren will. Danach folgte die Grussbotschaft der Kantonalpartei, überbracht von Raffaela Fehr. Sie lobte die FDP Dübendorf für ihren grossen Einsatz, der auch im ganzen Kanton wahrgenommen wird.

Die Festansprache hielt Regine Sauter. Sie erzählte darin auch von ihrer persönlichen Beziehung zu unserer Stadt, die vielen nicht bekannt war. Ihr Vater war Pilot bei der Luftwaffe, weshalb sie als Kind viel Zeit auf dem Militärflugplatz Dübendorf verbrachte. Sie würdigte insbesondere den Mut, für die liberalen Werte einzustehen, was nicht immer einfach sei, weil man sich zwischen den Polen positionieren und eigene Positionen und Werte vertreten müsse. Besonders erfreulich fand Sie, dass die FDP mit einer Doppelkandidatur bei den Stadtratswahlen antritt.

Zum Abschluss folgte die Eröffnung des Wahlkampfes für die städtischen Wahlen 2026, moderiert durch Markus Näf. Die FDP startet mit Zuversicht und Elan in den Wahlkampf, und zwar mit einer vollständigen Liste von 40 Kandidierenden für den Gemeinderat sowie je zwei Kandidaten für den Stadtrat (Adrian Ineichen und Roger Gallati), die Primarschulpflege (Nicolas Facincani und Marco Stühlinger), die Sekundarschulpflege (Andy Sturzenegger und Patric Iten) und einer Kandidatin für die evangelisch-reformierte Kirchenpflege (Dominique Facincani).

Es war ein gemütlicher und würdiger Jubiläumsanlass, welcher bei Bratwurst und Bier und mit vielen bereichernden Gesprächen endete.